„Eine Hyperinflation wie in den 20ziger Jahren ist in Deutschland nicht mehr möglich.”
Solange Geld gegen Zinsen verliehen wird, blähen sich durch den Zinseszinseffekt die Geldmenge und die Staatsschulden von Jahr zu Jahr schneller auf. Der Zusammenbruch der Geldwirtschaft rückt immer dann näher, wenn die Tilgung der Zinsen nicht mehr über das Bruttosozialprodukt erfolgt.
Viele Filme sind heutzutage mit Inhalten überladen, mit Stars gespickt und mit Action bis zum Halskragen gefüllt. Tron ist nichts davon. Dafür ist dieser Film eines: hübsch!
Sei es das Mobiliar in der realen Welt, seien es die erwachsen gewordenen Computeranimationen und 3D-Effekte. Bei Tron passt im Gegensatz zu den meisten heutigen Produktion alles visuelle so zusammen, als würden 3D-Filme seit 100 Jahren gedreht.
Sicher, bei dieser Perfektion müssen Abstriche gemacht werden. Der Nachfolger des legendären Urfilms kommt mit einer noch seichteren Handlung daher als der Ursprungsfilm. Auch handelt er von sehr vielen, nur von Tron ist nichts zu sehen. Hinzu kommt, dass vieles ausgesprochen werden muss, was sich der Zuschauer im Original noch selbst hinzu denken musste.
So viel Negatives? Doch - hey - der Film sieht einfach gut aus!
Und ist allein dafür schon ein Hingucker. Und schließlich steht er da in einer Tradition, die er vollkommen erfüllt.
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