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News: Debatte um die Pendlerpauschale - Roland Kochs Symbol für Rolle des Staates (Gelesen 6751 mal) |
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Debatte um die Pendlerpauschale - Roland Kochs Symbol für Rolle des Staates
« am: 20.07.2008, 00:29:41 » |
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Das Thema "Pendlerpauschale" beschäftigt zur Zeit nicht nur viele Politiker. Spaltet es sogar Parteien?
Hessens Ministerpräsident Roland Koch hat sich nun klar gegen eine Pendlerpauschale ab den ersten Kilometer geäußert. Die erneute Forderung zur Rückkehr zur alten Pendlerpauschale - seitens der CSU geäußert - kann laut dem Ministerpräsident in der "Welt am Sonntag" nur über Neuverschuldung des Staates finanziert werden.
Weiterhin bezeichnet Koch die Pendlerpauschale als Symbol für einen starken Staat - insbesondere durch dessen Leistungen.
Die Pendlerpauschale wurde heute auch auf dem CSU-Parteitag in Nünberg zu einem Themenpunkt.
Stichworte: Pendlerpauschale, Koch, CDU, CSU, Symbol, Staat, Nürnberg, parteitag Stichworte: Pendlerpauschale Koch CDU CSU Symbol Staat Nürnberg parteitag Quelle: http://www.bkz-online.de Bildquelle: http://de.wikipedia.org Autor: Armin Kübelbeck
| | | Diese News stammt aus dem NewsParadies
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Letzte Änderung von hell
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« Antwort #1 am: 20.07.2008, 00:47:54 » |
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bewegt sich Koch mit solchen aussagen eigentlich noch im Einklang mit dem Grundgesetz? Müsste er wegen sowas nicht eigentlich Veröffentlichungsverbot bekommen?
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« Antwort #2 am: 20.07.2008, 00:51:19 » |
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Oh man Koch... der typ ... kein Kommentar - heißt das nicht Staat?
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« Antwort #3 am: 20.07.2008, 00:52:55 » |
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oups, hatte ich übersehen. Ist geändert (in der Überschrift, oder wo meintest Du?)
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« Antwort #4 am: 20.07.2008, 00:56:50 » |
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Jep *klugscheiß* bewegt sich Koch mit solchen aussagen eigentlich noch im Einklang mit dem Grundgesetz? Müsste er wegen sowas nicht eigentlich Veröffentlichungsverbot bekommen?
Weiß nich - einmal klar man entlasstet die Bürger grade bei den hohen Spritpreisen. Eher eine Begrenzung nach oben wäre sinnvoll...
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« Antwort #5 am: 20.07.2008, 01:03:25 » |
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warum?
Wenn ich zu meinem Arbeitsplatz fahren muß, warum muss ich die Kosten dieser Tätigkeit versteuern? und warum dürfen Unternehmer diese Kosten von der Steuier absetzen und Arbeitnehmer nicht? Nur weil Politiker Politik für die anderen machen?
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« Antwort #6 am: 20.07.2008, 01:05:38 » |
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Joh deshalb^^ Ne ist doch so wenn man am Tag sagen wir 150km(hin und zurück) zum arbeitsplatz fährt dann ist es ja total sinnlos das der steuerzahler das bezahlen soll und diese Person nicht einfach umzieht.... Werden eigentlich öffentlich verkehrsmittel auch mit dem Kilometergeld unterstützt?
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« Antwort #7 am: 20.07.2008, 01:11:56 » |
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Moment mal, wenn der Staat mir nichtmal einen Job inner Nähe besorgen will, dann kann er nicht auch noch verlangen, dass ich den Sprit, den ich nur weil eben dieser Staat mich nicht unterstützt zahlen muss, auch noch versteuern muß.
Übrigens: Bei der Pendlerpauschale zahlt der Steuerzahler eben nichts, er zahlt nur keine Einkommenssteuer für betriebliche Kosten, genau wie der Unternehmer auch. Stell Dir mal vor, Du würdest dem Deutschen Spediteur verbieten, den Sprit für seine LKW von der Steuer abzusetzen...
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« Antwort #8 am: 20.07.2008, 01:20:25 » |
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Moment mal, wenn der Staat mir nichtmal einen Job inner Nähe besorgen will, dann kann er nicht auch noch verlangen, dass ich den Sprit, den ich nur weil eben dieser Staat mich nicht unterstützt zahlen muss, auch noch versteuern muß.
Übrigens: Bei der Pendlerpauschale zahlt der Steuerzahler eben nichts, er zahlt nur keine Einkommenssteuer für betriebliche Kosten, genau wie der Unternehmer auch. Stell Dir mal vor, Du würdest dem Deutschen Spediteur verbieten, den Sprit für seine LKW von der Steuer abzusetzen...
Na dann würde ich mal sagen - mehr auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, abgesehen wieso sollte der Staat arbeit vor Ort beschaffen?
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« Antwort #9 am: 20.07.2008, 16:23:27 » |
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weil wir schliesslich in einer sozialen marktwirtschaft leben und daher der Staat die verpflichtung hat mich als Büger mit grundbedürfnissen auszustatten, also auch mit Arbeit.
Was die öffentlichen betrifft. Sind die denn steuerfrei für den Weg zur Arbeit? Nö, für die gilt die Pauschale auch.
Zudem ist das öffentliche verkehrsnetz zu dünn um diese Forderung auch nur halbwegs zu erfüllen.
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« Antwort #10 am: 20.07.2008, 23:29:27 » |
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weil wir schliesslich in einer sozialen marktwirtschaft leben und daher der Staat die verpflichtung hat mich als Büger mit grundbedürfnissen auszustatten, also auch mit Arbeit.
Soweit stimmts ABER der staat ist nicht verpflichtet dich mit Arbeit "vor deinem" Haus auszustaaten. Wenn ich mir überlege das ich evtl nach der Ausbildung für 1 Jahr ins Ausland gegehen muss/werde. Flexibilität und Mobilität hat heute einen sehr hohen Stellenwert.
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« Antwort #11 am: 22.07.2008, 00:12:29 » |
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mag ja sein, aber wenn er mir schon einen teuren Weg abverlangt kann er für diesen Weg nicht auch noch Steuern verlangen. Ansonsten ist das ungerecht, vgl. Selbstständige
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« Antwort #12 am: 22.07.2008, 00:17:07 » |
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Gut da hast du Recht, aber Selbständiger habens manchmal auch Art in Nehmen... Berede das doch mal mit Koch - hätte auch nichts gegen eine Steuerentlasstung bei meinem Bike...
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« Antwort #13 am: 22.07.2008, 09:25:17 » |
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Fällt mir grade mal schwer was dazu zu schreiben, weil die Quell-URL ungültig ist.. Irgendwie, ist in der Meldung ein Widerspruch... Laut Koch, leben wir ja in einem "Starken Staat".....dann passt die Aussage: Weiterhin bezeichnet Koch die Pendlerpauschale als Symbol für einen starken Staat - insbesondere durch dessen Leistungen. aber nicht. Ansonsten, fällt mir eine Zwangsumsiedelung ein.. ...d.h., daß z.B. alle die von Köln nach Ffm fahren, und alle die von Ffm nach Köln fahren, ihre Wohnungen und Häuser tauschen müßen.. In "Großumzügen" kennt man sich in Bonn sorry Berlin ja aus.
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« Antwort #14 am: 22.07.2008, 13:26:52 » |
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so, die Quelle habe ich berichtigt. Geht jetzt
Einrichtigungen wie die Pendlerpauschale sind Reste eines ehedem starken Staates, das ist wohl richtig, aber wenn her jemand umzieht, dann die Arbeit und nicht die Menschen.
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