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Home > Specials > Kritiken > Philip Pullman: Das Bernstein-Teleskop
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Beitrag: Philip Pullman: Das Bernstein-Teleskop  (Gelesen 12625 mal) Drucken
 
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Philip Pullman: Das Bernstein-Teleskop
« am: 01.03.2009, 11:56:33 »
Teil 3 der Trilogie: His Dark Materials

Alles strebt dem Ende entgegen, so möchte man meinen, liest man doch vom dritten Teil einer Trilogie. Und tatsächlich gelingt es Lyra und Will in diesem Teil, viele der losen Enden der verworrenen Geschichte um Dimensionen, Kinder und deren Beziehung zur Religion zu verzurren. So treffen die beiden Roger in der Unterwelt wieder und erhalten auch eine neue Erklärung für die Funktion des Kompass in Wills Welt. Letztlich gelangen beide samt der Eltern Lyras zur finalen Schlacht. Aber ist es eine Schlacht zwischen Gut und Böse? Ist Lyras Vater böse? Oder ihre Mutter?

Selbst diese Fragen lässt Pullman offen. Nicht offen hingegen lässt er, das kommt was kommen muss. Lyra und Will werden zum Paar. Dafür gönnt er den beiden jedoch kein Happy End. Vielmehr lüftet er das Geheimnis hinter den Gespenstern.

Auf der anderen Seite bleiben auch nach der Lektüre des dritten Bandes viele Fragen offen. Wird es vielleicht sogar einen vierten Teil der Trilogie geben?

Nun, auch dieses Paradoxon bleibt vorerst den Einfällen von Philip Pullman überlassen, der es auch in diesem Buch meisterlich schafft, die Spannung selbst im Reich der Toten am Leben zu erhalten. Das Ende ist - wie beschrieben - eine Mischung zwischen offenem und sad end, doch das ist dann auch schon alles, was es zu bemängeln gäbe. Und sicher, wer die beiden ersten Teile kennt, wird diesen nicht missen wollen.

Es lohnt sich!

     




Andere Teile:
Der goldene Kompass
Das magische Messer
Das Bernstein-Teleskop
Siehe auch:
Der Philip Pullman Sammelthread


Stichworte: Philip Pullman, Buch, Bernsteinteleskop, Trilogie, His Dark Materials, Lesen, Literatur, Lyrik
Stichworte: Philip Pullman  Buch  Bernsteinteleskop  Trilogie  His Dark Materials  Lesen  Literatur  Lyrik


Bildquelle: http://www.hoerspiellobby.de
Bildquelle: http://guardian.co.uk
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