Übersicht Home   Forum Forum   Forum Bildergallerien   Chat Chat (0 online)
Hilfe  Hilfe  Suche
 Kalender  Kalender  Benutzerkarte  Karte
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?
*
Home > Specials > Kritiken > Dan Brown: Sakrileg (The Da Vinci Code)
Seiten: [1] nach unten
Beitrag: Dan Brown: Sakrileg (The Da Vinci Code)  (Gelesen 11107 mal) Drucken
 
Weitere Beiträge:
 
IconVon wegen Bierdeckel
IconTerra X: Küstenwölfe
IconTron Legacy: was zum gucken
IconThe Tourist - Im Altersheim mit dem Piratenclown
IconDie drei Fragezeichen - Botschaft aus der Unterwelt
IconDie drei Fragezeichen und der Meister des Todes
IconJ. K. Rowling: Harry Potter
IconKarl Hans Strobl: Das Grabmal auf dem Père Lachaise
IconStephenie Meyer: Seelen
IconDan Brown: Das verlorene Symbol
Dan Brown: Sakrileg (The Da Vinci Code)
« am: 28.08.2007, 12:24:20 »

Robert Langdon, seines Zeichens Symbol-Forscher der Harvard-University hat ein Problem. Gerade noch hatte er eine Verabredung mit dem Chefkurator des Louvre in Paris, Jacques Saunière, als dieser auch schon merkwürdig verkrümmt und vor allem absolut tot auf dem Boden seines Museums liegt. Doch nicht nur er pflegt dort zu ruhen, auch die eine oder andere blutige Inschrift sowie eher abstrakte DaVinci-Malereien. Zu allem Überfluss meint Kommissar Fache in Langdon den Mörder vor sich zu haben. Glücklicherweise platzt Sophie Neveu, Cryptographin und Enkelin Saunières Fache in die kriminologische Parade indem sie in einer halsbrecherischen Aktion Langdon wohlbehalten aus dem Louvre bringt.

Doch damit nicht genug. Wie sich herausstellt war Jacques Saunière Großmeister der Prieuré de Sion, einer Organisation, die aus dem Tempelrittertum hervorgegangen war und dem Opus Dei als Hüter der katholischen Wahrheit direkt entgegen steht. Die Prieuré beschützt und bewacht den heiligen Gral und der ist nach dem Willen Browns durchaus kein Trinkgefäß, sondern mehr das ewig weibliche was selbst DaVinci schon im letzten Abendmahl verewigt haben soll.

Inzwischen hat dieses Buch in machen Teilen tatsächlich den Status einer modernen Bibel erlangt. Denn über wohl kein Buch der neueren Geschichte findet sich soviel Zweitliteratur. Kein Werk hat so viele Kritiker wie auch Verteidiger auf den Plan gerufen und keinem Roman wird so viel geglaubt wie diesem. Mitunter ist dies sogar ein wenig schade, denn bei aller Diskussion darum, ob DaVinci nun wirklich eine Frau auf sein Abendmahl-Gemälde malte und ob er nun selbst Großmeister der Prieuré war, bleibt die Geschichte des Buches ein wenig im Hintergrund stecken.

Doch ist es nicht gerade die Geschichte, die einen Roman lesenswert macht? Zumal einen Thriller? Sicher, als solchen kann und muss man Sakrileg bezeichnen warum hier auch nicht wirklich mehr von der Geschichte verraten werden soll. Es wäre schließlich schade für alle, die sie trotz Buch, Hörbuch und Film noch nicht kennen. Also: lesen!
   




Bildquelle: http://wikipedia.org
Bildquelle: http://static.twoday.net
Achtung: Dieser Text wurde vom Autor zur freien und kostenlosen Veröffentlichung freigegeben, solange eine Quellangabe erfolgt.

Stichworte: Dan Brown, Sakrileg, Da Vinci Code, Roman, Buch, lesen, Bücher
Stichworte: Dan Brown  Sakrileg  Da Vinci Code  Roman  Buch  lesen  Bücher


Dieser Beitrag stammt aus dem NewsParadies
Letzte Änderung von hell  top
 IP: [ Gespeichert ]
 Ein Beitrag von: hell  Profil anzeigen    facebook  twitter  google+  
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
« vorheriges nächstes »
Drucken
Seiten: [1] nach oben  
« vorheriges nächstes »
Gehe zu:    top

    Newsparadies | Impressum | Datenschutz | Powered by SMF 1.0.7.
© 2001-2005, Lewis Media. Alle Rechte vorbehalten.